Von: mk
Bozen – Die physische Attacke auf eine 18-Jährige in Bozen hat erst kürzlich für Schlagzeilen gesorgt. Wie die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair erklärt, mache der Vorfall erneut auf das Problem der Gewalt gegen Frauen aufmerksam.
„Nach wie vor wird die Gewalt an Frauen, Mädchen und Kindern von der Politik stiefmütterlich behandelt, obwohl sich die Situation in den vergangenen Jahren zugespitzt hat“, erklärt Mair. Die Landtagsabgeordnete verlangt von den regierenden Verantwortungsträgern mehr Engagement und Einsatz.
Vor allem müssten die Dinge beim Namen genannt werden: Denn beim Täter soll es sich laut Mair nicht um einen Einheimischen handeln, sondern um einen jungen Mann mit Migrationshintergrund.