Von: luk
Antholz/Bozen – Beim Biathlon-Zentrum in Antholz soll ein Speicherbecken für die künstliche Beschneiung entstehen. Der technische Landesbeirat hat am 5. August ein positives Gutachten für das Projekt abgegeben.
Am Montag dieser Woche hat sich der technische Landesbeirat unter dem Vorsitz von Landesrat Christian Bianchi in Bozen mit dem Projekt für den Bau eines Wasserspeichers in der Nähe des Biathlon-Zentrums von Antholz befasst. Das Speicherbecken soll für die Olympischen Winterspiele 2026, bei denen Antholz Austragungsort für die Biathlonbewerbe ist, genutzt werden. Das Gremium hat dem Bau des Speichers mit Zusatzstrukturen zugestimmt.
Insgesamt soll das offene Reservoir 31.500 Kubikmeter Wasser fassen, das für die künstliche Beschneiung bei Sportveranstaltungen genutzt werden soll. Verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten wurden überprüft und umfassende geologische, seismische und hydrologische Untersuchungen wurden gemacht. Schließlich kam man zur Entscheidung, das Speicherbecken im flacheren Bereich der Zone “Schwonta” auf der linken Seite des Rotwand-Baches in Rasen-Antholz auf etwa 1700 Meter Meereshöhe zu platzieren.
Speicherbecken für Olympische Winterspiele 2026
“Der Bau des Speicherbeckens ist von grundlegender Bedeutung im Hinblick auf die Olympischen Winterspiele 2026. Um die fristgerechte Fertigstellung sicherzustellen, wurde das Projekt dem technischen Landesbeirat zur Genehmigung vorgelegt und in der Sitzung dieser Woche genehmigt, sodass es in die nächste Phase gehen kann”, erklärt Bianchi. Der Landesrat rechnet damit, dass die Bauarbeiten noch im April 2025 begonnen und im Oktober desselben Jahres abgeschlossen werden, sodass alles rechtzeitig zum Beginn von Olympia 2026 fertig ist. Durch den Bau des Speicherbeckens werde der Wasserverbrauch gesenkt und eine nachhaltigere und ressourcenschonendere künstliche Beschneiung möglich, betont Bianchi.
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10 Kommentare auf "Antholz: Speicherbecken für Olympische Winterspiele 2026 genehmigt"
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Die günstigsten und nachhaltigsten Spiele aller Zeiten, Südtirol ist bereit.
Wie ich mich freue!
Und dieser olympische Geist voller Fairness und Völkerverständigung ist locker die halbe Milliarde Wert, die in Südtirol in Straßen- und Stadion- und Beckenbau investiert wird, oder?
…uns hat man vorgelogen, es wäre alles pronto…
“Durch den Bau des Speicherbeckens werde der Wasserverbrauch gesenkt und
eine nachhaltigere und ressourcenschonendere künstliche Beschneiung
möglich, betont Bianchi.”
Aha, warum braucht es durch ein Speicherbecken weniger Wasser…??? 😳😳
Des brauchts scheinz, awi Olympia natürlich a… zohl eh ols mir… kein Problem… Olympia isch eh nimma des, woses amol wor… vorollem die Sommerspiele… do san Sportortn dobei, wosn eigentlich bei Olympia zi suichn hobm… Fehlt eh nur mehr das Sackhüpfen, dann haben wir alles beinand…😂
hoppalaaa….a speicherbecken lei wegn olympia? …und kaum abissl wosserknoppheit isch, tärff der kluane private nimmermoll sein gorten wassern.
des isch bold ols leimär lächerlich!
sonst nirgends kein Geld ummer aber für 2 Wochen Olympia fleißen die Millionen😵💫
Do isch olm Geld für so eine …😡😡😡😡
Ressourcenschonend, Wassersparend, Nachhaltig,
jo noa isch eh ols schun la perfekt, no schnell ols genehming und auf geats mit di Bagga,
Jo no schnell a Strouse et vogessn mit an doppltn Kreisvokear, noa mog Olympia kemm,
Südtirol isch pronto,
A jo, et vogessn awian a Südtirola Geld af Cortina zi ibboweissn vi di Bobbohn…
Die Umweltzerstörung, mit unseren Steuergeldern bezahlt, geht munter weiter.
Bald wird man im Pustertal / Dolomitengebiet nicht mehr wandern wollen, alles komplett zugebaut und überlaufen.
Dann bleiben hoffentlich noch unsere Natur-Juwelen im Vinschgau und Ultental noch erhalten!
Mögen wir es hoffen