Von: luk
Bozen – Als „organisiertes Kulturverbrechen“ bezeichnet Cristian Kollmann von der Süd-Tiroler Freiheit den Schulterschluss zwischen den 100 Mitgliedern der Accademia della Crusca und den 102 römischen Parlamentariern für die Rettung der faschistischen Toponomastik in Südtirol.
Kollmann analysiert: „Akademiker aus dem Dunstkreis der tolomeischen Schule, die mit wissenschaftlichen Halbwahrheiten und Unwahrheiten daherkommen, und Politiker, die von Südtirol keine Ahnung haben und nur italienisch-nationalistische Interessen verfolgen, spielen sich mit ihrem jeweiligen Appell gegenseitig in die Hände. Italien ist definitiv um ein organisiertes Verbrechen reicher: das organisierte Kulturverbrechen!“
Die verantwortlichen Südtiroler Politiker fordert Kollmann wiederholt zum Umdenken auf: „Wenn Kompatscher & Co spätestens jetzt nicht endlich aufwachen, indem sie sich die Argumente von seriösen Wissenschaftlern zu Herzen nehmen und aufhören, faschistische Kulturverbrechen zu relativieren, werden sie sich den Vorwurf des Wahrheitsverrats und des Mitäufertums gefallen lassen müssen!“