Von: Ivd
Glaning – Auf der Landesstraße nach Glaning (LS 171) in der Gemeinde Jenesien gibt es zwei enge Kehren, die für Busse oder größere Fahrzeuge nicht passierbar sind. Daraus ergeben sich Schwierigkeiten in punkto Erreichbarkeit. Nun greift das Land ein und baut die Straße unter der Regie der Landesabteilung Tiefbau aus.
Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, Techniker und Vertreter der Gemeinde Jenesien haben die geplanten Eingriffe heute vor Ort präsentiert und das Startzeichen für die Arbeiten gegeben. Landesrat Alfreider betonte die Bedeutung des Vorhabens: “Mit dem Ausbau der Landesstraße nach Glaning verbessern wir nicht nur die Erreichbarkeit, sondern erhöhen auch die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer und schaffen Entwicklungsmöglichkeiten für das Dorf.” Gerade für die Bewohner der kleine Fraktion Glaning sei eine sichere Zufahrt wichtig, sagte auch Bürgermeister Paul Romen, der sich bei Landesrat Alfreider, den Technikern, den Landesabteilungen Tiefbau und Straßendienst sowie den Unternehmen für die Zusammenarbeit bedankte.
Nach dem Ausbau der Straße können auch Busse mit bis zu zwölf Metern Länge die betroffenen Abschnitte befahren. Auch für Lastwagen und Personenwagen wird die Straße insgesamt leichter befahrbar und die Erschließung von Glaning verbessert. Insgesamt sei es wichtig, auch kleine Eingriffe zu machen, um die Infrastruktur ständig zu verbessern, unter anderem auch für die öffentlichen Verkehrsmittel, sagte der Tiefbauabteilungsdirekor Umberto Simone.
Die Projektverantwortliche ist Sabine Thurner vom Amt für Straßenbau Mitte-Süd. Abgewickelt werden die Arbeiten von der Baufirma CoGi GmbH. Innerhalb von 90 Tagen sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Dafür werden rund 558.000 Euro investiert.