Von: mk
Meran – Auch im Burggrafenamt sind die Asphaltierungsarbeiten angelaufen. Der Landesstraßendienst verbessert die Beläge, die im Winter Schaden genommen haben.
“Die ersten Straßenabschnitte, auf denen der Straßendienst Burggrafenamt die Verschleißschicht erneuert, sind jene im Bereich Meran sowie in der Umgebung von Terlan und von St. Leonhard in Passeier, da dort die Bedingungen am besten sind”, berichtet Philipp Sicher, Direktor der Landesabteilung Straßendienst. Damit die neuen Beläge beständig und qualitativ hochwertig bleiben, braucht es laut Sicher gute Rahmenbedingungen, wie etwa Mindestwerte bei der Außentemperatur und der Temperatur der Fahrbahnoberfläche. Um die sofortige Befahrbarkeit und die Sicherheit zu gewährleisten, haben die Mitarbeiter des Straßendienstes Burggrafenamt die größten schadhaften Stellen an den Belägen bereits mit Kaltasphalt ausgebessert.
Der Straßendienst Burggrafenamt hat in diesem Jahr, ebenso wie die Straßendienste in den anderen Landesteilen, ein umfangreicheres Asphaltierungsprogramm zu bewältigen, als in den Vorjahren. “Es gilt, die Winterschäden möglichst rasch zu beheben; sie sind in diesem Jahr witterungsbedingt größer als im Durchschnitt”, sagt Mobilitätslandesrat Florian Mussner, in dessen Zuständigkeit Straßenbau und Straßeninstandhaltung fallen. Erst vor kurzem hat die Landesregierung das entsprechende Programm erweitert und die Mittel aufgestockt. Zu den bereits im Dezember 2017 bereitgestellten 6,3 Millionen Euro kommen 3,5 Millionen Euro hinzu.
Derzeit werden in allen Bezirken Straßen asphaltiert. Eingegriffen wird zuerst dort, wo die Straßenoberflächen besonders in Mitleidenschaft gezogen wurden und für die Verkehrsteilnehmer Probleme bestehen. Weitere Arbeiten sind in der Vergabephase. “An vielen Orten konnten die Arbeiten nicht früher starten, weshalb wir die Verkehrsteilnehmer um Verständnis bitten, dass es auch in den Sommermonaten zu Verkehrsbeeinträchtigungen durch die Asphaltierungen kommen kann”, sagt Landesrat Mussner, der den Mitarbeitern des Straßendiensts für ihren Einsatz dankt.