Von: luk
Bozen – Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair fordert einen umgehenden Aufnahmestopp von Migranten anstatt eines neuen Umverteilungsschlüssels.
„Die vollkommen gescheiterte Integration in Südtirol, die miserable Sicherheitslage und die vielen ungelösten Hausaufgaben, die seit 2015 hätten gemacht werden müssen, lassen keinen anderen Schluss als einen Aufnahmestopp zu“, hält die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair in einer Aussendung einleitend fest. „Es braucht keinen Umverteilungsschlüssel, der sich an der Fläche und der Einwohnerzahl der jeweiligen Provinzen und Regionen orientiert, sondern ein Innehalten. Es ist absurd zu glauben, dass in unserem dicht besiedelten Land, das ansonsten nur aus Bergen, Felshalden und Gletschern besteht, die Landesfläche ein Aufnahmekriterium für Migranten ist“, betont Ulli Mair.
„Die verhältnismäßig wenigen Beispiele einer gelungenen Integration stehen einer Zunahme von Parallelgesellschaften gegenüber, die nicht nur unsere Werte und Regeln ablehnen, sondern sich auch langfristig als integrationsresistent erweisen werden. Weder der Respekt vor dem Gesetz noch vor der Gastfreundschaft, die ihnen in unserem Land entgegengebracht wird, bewegt diese Personengruppen sich anzupassen und ein Teil einer funktionierenden Gesellschaft zu werden“, hält die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair fest. „Dem gegenüber steht die Realität jener, die in Südtirol einer geregelten Arbeit nachgehen und sich nichts zuschulden lassen kommen, welche aber kaum eine Chance auf eine bezahlbare Unterkunft haben. Bevor nicht all diese Probleme einer klaren Strategie unterworfen und gangbaren Lösungsansätzen zugeführt werden, muss ein bedingungsloser Aufnahmestopp von Nicht-EU-Bürgern durchgesetzt werden“, so die freiheitliche Landtagsabgeordnete.
„Unsere Minderheit, die vom völkerrechtlich verbindlichen Autonomiestatut geschützt ist, läuft Gefahr aufgrund der Überfremdung unseres Landes an den Rand gedrängt zu werden. Als Südtiroler sollten wir uns dieser Entwicklung bewusst sein und klar und deutlich Nein sagen zu einer weiteren Aufnahme von kulturfremden Migranten. Wir erwarten uns, dass der Landeshauptmann von der römischen Regierung einen Plan verlangt, den illegalen Einwanderungsstrom, der trotz der Geldgeschenke an Tunesien weiter zunimmt, zu unterbinden und wie statt der Aufnahme von Migranten deren Remigration organisiert wird“, so Ulli Mair abschließend.