Von: luk
Bozen – Vertreter von WOBI, Wohnbauabteilung, ASTAT, Stadt Bozen, Mieterschutz und AFI nahmen vor dem IV. Gesetzgebungsausschuss zum Gesetzentwurf von LR Deeg Stellung.
Als Vorbereitung zur Behandlung des Landesgesetzentwurfs Nr. 104/21 – “Öffentlicher und sozialer Wohnbau” und Änderung des Landesgesetzes vom 17. Dezember 1998, Nr. 13, “Wohnbauförderungsgesetz” (vorgelegt von LR Deeg) – hat heute der IV. Gesetzgebungsausschuss eine Reihe von Experten zum Thema angehört: Barbara Tschenett, Direktorin der Abteilung Wohnung und Mieter des Institutes für den sozialen Wohnbau, Stefan Walder, Direktor der Abteilung Wohnungsbau der Südtiroler Landesverwaltung, Ulrike Pichler, Direktorin der Abteilung für Vermögen und Wirtschaft der Gemeinde Bozen, Timon Gärtner, Direktor des Landesinstitut für Statistik (ASTAT), Maurizio Surian vom Mieterschutz und Stefan Perini, Direktor des Arbeitsförderungsinstituts.
Ausschussvorsitzende Paula Bacher berichtet von einem insgesamt positiven Tenor der Fachleute zum Gesetzentwurf, „sie haben eine Übersicht über Bestand, Bedarf und Entwicklung gegeben und gesagt, was aus ihrer Sicht durch dieses Gesetz verbessert wird, aber auch darauf hingewiesen, dass man viele Auswirkungen erst nach einer gewissen Zeit sehen wird, zum Beispiel, ob es dadurch zu einer Bewegung zwischen Stadt und Land kommt.“ Landesrätin Waltraud Deeg habe sich bemüht, möglichst für alle gerechte Lösungen zu finden, mit einem Blick sowohl auf die schwächeren Schichten wie auch auf den Mittelstand.