Von: mk
Bozen – Die Region soll weitere Kompetenzen verlieren und zur Ausübung des Wahlrechts sind zwei anstatt vier Jahre Ansässigkeit nötig. Das sind nur einige Punkte, die der Konvent der 33 in Sachen Autonomie vorschlägt.
Das Tagblatt Dolomiten hat am Freitag einen ersten Einblick gegeben, worauf es bei der Reform hinauslaufen könnte. SVP-Koordinator Andreas Widmann im Konvent erklärte, dass die Verringerung der Ansässigkeitspflicht beim Wahlrecht in Zusammenhang mit Verhandlungen mit den Italienern stehe.
Im Gegenzug sollten die Italiener eines Ausbaus der Autonomie auf Kosten nationaler Institutionen, wie etwa dem Regierungskommissariat, nicht im Weg stehen.
Eine Reform des Statuts werde laut Widmann nur möglich sein, wenn in der Regierung in Rom der PD an der Macht bleibt.