Von: mk
Bozen – Mit dem „Südtirol Pass“ kann Frau und Herr Südtiroler seit 10 Jahren fast in jedes öffentliche Verkehrsmittel einsteigen und den gewünschten Zielort erreichen. Zu diesem Anlass bricht SVP-Landtagsabgeordnete Paula Bacher eine Lanze für den öffentlichen Nahverkehr: „Der öffentliche Nahverkehr ist ökologisch und wirtschaftlich auf jeden Fall das bessere Angebot als die individuelle Mobilität mit dem eigenen Fahrzeug.“
Ein Fahrschein fürs ganze Land und fürs ganze Jahr. Vor zehn Jahren begann mit dem Südtirol Pass eine neue Ära im öffentlichen Nahverkehr in Südtirol. Seit dem 14. Februar 2011 gibt es einen einzigen Fahrschein für Bus und Bahn, ein neues Tarifsystem mit Anreiz zum Vielfahren, ein schneller Check-In beim Einsteigen und ein bequemes Abbuchen des Fahrpreises, um nur einige Vorteile des damals neu eingeführten Systems zu nennen. Inzwischen hat sich das System längst bewährt und gehört zum alltäglichen Leben vieler Südtirolerinnen und Südtiroler wie selbstverständlich dazu.
Paula Bacher verweist auf die großen Vorteile des „Südtirol Pass“ vor allem auch für die Generation 60+: „Dank und Lob gilt den Initiatoren um den damaligen Mobilitätslandesrat Thomas Widmann, seinem Nachfolger Florian Mussner und dem aktuellen Landesrat Daniel Alfreider für die erfolgreiche Weiterführung dieses wichtigen Projektes. Auch Landeshauptmann Durnwalder und besonders auch sein Nachfolger Arno Kompatscher haben mit der Einführung des sehr kostengünstigen Senioren-Abos Herz für die ältere Generation gezeigt! Es gilt gerade jetzt, nachdem die Pandemie auch dem öffentlichen Nahverkehr sehr zugesetzt hat, weiter zu investieren, wenn man die Bürgerinnen und Bürger dazu bringen will, das Angebot wahrzunehmen; so müssen weiterhin die Tarife attraktiv, der Dienst ordentlich, pünktlich und die Nutzung sehr einfach gestaltet werden.“