Von: mk
Bozen – Ab dem 9. Juni 2024 wird Bozen dank der direkten Verbindungen der Hochgeschwindigkeitszüge Frecce der italienischen Bahngesellschaft von Trenitalia und einer neuen direkten Intercity-Verbindung nach Lecce noch besser mit dem Rest Italiens verbunden sein. “Damit machen wir einen weiteren Schritt hin zu besserer und nachhaltiger Erreichbarkeit”, sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider.
Verbindungen nach Rom, Mailand, Pescara, Florenz und Bologna
Für den Sommer sind täglich zehn Frecciarossa-Verbindungen von und nach Rom geplant, sowie zusätzlich zwei Frecciarossa-Verbindungen von Mailand nach Bozen an Samstagen und Sonntagen. Zudem wird es an den Wochenenden zwei Verbindungen zwischen Bozen und Pescara zur Adriaküste geben.
Im Juli und August kehren auch die FrecciaLink-Verbindungen in Richtung Bergorte zurück. Dazu gehören zwei Wochenendfahrten mit dem Bus von und nach St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein in Gröden, die in Bozen an die Frecciarossa-Züge von und nach Rom, Florenz und Bologna angebunden sind.
Darüber hinaus wird es vom 7. Juni bis 15. September an jedem Wochenende eine direkte Nachtverbindung von Innichen nach Rom geben.
Direkte Intercity-Verbindung Bozen-Lecce
Eine absolute Neuheit ist die direkte Verbindung zwischen Bozen und Lecce: Ab diesem Sommer wird die Intercity-Verbindung Lecce-Bologna an den Wochenenden bis Bozen verlängert, mit zusätzlichen Halten in Verona Porta Nuova, Rovereto, Trient, Mezzocorona und Auer. Ab 9. Juni wird der Intercity Bolzano-Lecce samstags und sonntags von Südtirol nach Apulien fahren. Ab 14. Juni startet der Intercity Lecce-Bolzano, der freitags und samstags Südtirol von Apulien aus erreicht.
Alfreider, betont, wie wichtig es ist, das Bahnangebot zu erweitern: “Durch die Einführung neuer direkter Fernverbindungen und die Verstärkung bestehender Verbindungen kann man ohne Auto, auf nachhaltige Weise und mit maximalem Komfort zu reisen.” Zufrieden zeigt sich der Landesrat darüber, dass die direkte Verbindung zwischen Bozen und Lecce dank der Zusammenarbeit mit Trenitalia nach zwölf Jahren Unterbrechung wieder aufgenommen werden konnte. Die neuen Angebote würden zu weniger Autoverkehr beitragen und dazu, Südtirol immer umweltfreundlicher zu machen. “Dank der Partnerschaft mit Trenitalia und deren sorgfältiger Planung konnte ein Angebot geschaffen werden, das den Bedürfnissen der Reisenden entspricht, nachhaltige Mobilität fördert und den Verkehr auf der Brennerautobahn A22 zu verringern hilft”, sagt Alfreider.