Von: mk
Bozen – Ein sehr wichtiges Signal zur Weiterführung eines strategischen Projektes für ganz Europa, sowie für die Ankurbelung der geschwächten Wirtschaft, das den Unternehmen Vertrauen gibt und Arbeitsplätze für die Zukunft garantiert, ist vor kurzem von der Eisenbahngesellschaft “Ferrovie dello Stato (FS)” gekommen.
FS stellt als Antwort auf die Coronakrise 20 Milliarden Euro innerhalb 2020 für strategische Projekte zur Verfügung. “Davon werden, wie vom Geschäftsführer Gianfranco Battisti bestätigt, fünf Milliarden für Projekte freigegeben, deren Bau beschleunigt wird. Ein Projekt ist dabei das erste Baulos der Zulaufstrecke Franzensfeste – Waidbruck für 1,1 Milliarden Euro. Dies ist eine sehr gute Nachricht, um den Unternehmen Vertrauen zu geben und einem der wichtigsten Mobilitätsprojekte für unser Gebiet und für die gesamte Europäische Union Auftrieb zu geben”, sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider.
Investitionen in Südtirol sind auch für die lokale Wirtschaft und die Arbeitsplätze von großer Bedeutung. “Investitionen in den Bau neuer Infrastruktur sind der richtige Weg für die Ankurbelung der Wirtschaft”, sagt Alfreider, der die gute Zusammenarbeit mit dem Geschäftsführer von RFI Maurizio Gentile, der gesamten FS-Gruppe mit dem CEO Gianfranco Battisti sowie mit der Führungsspitze von Trenitalia und deren Geschäftsführer Orazio Iacono betont.
“RFI und Trenitalia reagieren optimal auf die aktuellen Veränderungen, und wir alle profitieren davon”, so der Landesrat abschließend. In diesem Zusammenhang war auch der Besuch von Infrastrukturministerin Paola De Micheli am Brennerbasistunnel im Februar ein wichtiger Türöffner.
Die BBT-Zulaufstrecke Franzensfeste – Waidbruck betrifft acht Eisacktaler Gemeinden (Franzensfeste, Vahrn, Brixen, Felthurns, Villnöss, Klausen, Lajen und Waidbruck). Für das Los ist eine Gesamtfinanzierung von 1,55 Milliarden vorgesehen.