Von: mk
Bozen – Morgens zwischen 7.30 und 8.00 Uhr ist in der Fagenstraße in Bozen die Hölle los. Darauf weist der grüne Gemeinderat Rudi Benedikter in einer Aussendung hin. Betroffen sei die gesamte Länge der Fagenstraße, wo der massive Durchzugsverkehr insbesondere die radelnden Schulkinder bedrohe.
Speziell der Abschnitt zwischen Michael-Pacher- und Martin-Knoller-Strasse bzw. Grieser Platz sei für die Schulkinder, die zur Grundschule Martin Knoller radeln, eine tägliche Gefahrenquelle. „Daher sollte ab Kreuzung M. Pacher-Fagenstraße der Fahrradverkehr Richtung West in eine Radspur im Gegenverkehr in die M. Knollerstraße geleitet werden und von dort nach links ab in die Segantinistraße: Dort soll der südliche Gehsteig zum kombinierten Rad-und Gehweg in Gegenrichtung umfunktioniert werden, nach dem Beispiel der Runkelsteinerstraße. In der Segantinistraße selbst bleiben Fahrbahn, Parkplätze und nördlicher Gehsteig unberührt“, schlägt Benedikter vor.
Das Amt für Mobilität beurteilte in seiner Stellungnahme Prot Nr. 273540/2021 vom 08.11.2021 diesen Vorschlag wie folgt: “Da es sich um eine Detailplanung handelt, welche die Sicherheit der Rad- und Fusswege erhöht, wird dieses Vorhaben in die Zuständigkeit des Städtischen Verkehrsplanes (PUT) geleitet. Aus diesem Grund wird der Einwand teilweise angenommen.”
Benedikter fordert nun vom zuständigen Stadtrat Stefano Fattor: „Unabhängig von weiteren Projekten im Rahmen des Städtischen Verkehrsplanes, zur Erhöhung der Sicherheit der Rad- und Fusswege in der oben genannten Zone soll ab Kreuzung M. Pacher-Fagenstraße der Fahrradverkehr Richtung West in eine Radspur im Gegenverkehr in die M.Knollerstraße geleitet werden und von dort nach links ab in die Segantinistraße: Dort soll der südliche Gehsteig zum kombinierten Rad-und Gehweg in Gegenrichtung umfunktioniert werden.“