Von: luk
Bozen – Der Grüne Gemeinderat Rudi Benedikter hat in einer Pressemitteilung und während der heutigen Sitzung der Kommission für Wirtschaft und Tourismus seine klare Haltung gegen die geplanten Fiaker-Runden durch die Bozner Innenstadt bekräftigt.
Kritik an Fiaker-Runden
Benedikter bezeichnete die Nutzung von Pferdekutschen im Stadtzentrum als „Tierquälerei und unnötige Touristenattraktion“. Er sprach sich vehement gegen die Idee aus, die Touristenströme vom Waltherplatz auf die Talferpromenade zu lenken und forderte ein Ende solcher Initiativen.
Weihnachtsmarkt und Stadtbild
Auch hinsichtlich der Auswirkungen des Weihnachtsmarktes äußerte Benedikter deutliche Kritik. „Langsam reicht’s wirklich, Frau Stadträtin, verschone die Wassermauer vor der Weihnachtsmarktinvasion!“, appellierte er. Bereits im Vorjahr hatte der Gemeinderat aus Tierschutzgründen gegen den Einsatz von Pferdekutschen gestimmt, und diese Argumente hätten auch weiterhin Bestand, so Benedikter.
Negative Gutachten
Zusätzlich verwies der Gemeinderat auf die negativen Stellungnahmen der Gemeindeämter für Mobilität und der Stadtgärtnerei zu diesem Thema. Benedikter betonte, dass in Anbetracht des ohnehin steigenden Besucherandrangs keine zusätzlichen Attraktionen geschaffen werden sollten.
Sein Plädoyer ist eine deutliche Aufforderung, den Schutz von Tieren und das Stadtbild vor übermäßiger Belastung durch den Weihnachtsmarkt in den Fokus zu rücken.
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4 Kommentare auf "Benedikter graut es vor Fiaker-Runden und Weihnachtsmarktinvasion"
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…do hat der Rudi oanmol recht…
..und mir graut vor Benedikter! Kann er ja den Karren ziehen!
Pferde vor eine Kutsche zu spannen ist definitiv keine Tierquälerei.
Schuster, bleib bei deinen Leisten, Herr Benedikter…
Was die Touristenströme angeht bin ich auch Benedikters Meinung…aber am Wochenende muss man nicht ins Zentrum…
Das hängt wohl davon ab, wo die Kutsche anschließend fährt.
Ich glaube, auch Pferde würden am Wochenende nicht ins Zentrum gehen 😉