Von: luk
Bozen – Am Montag befasste sich der Koalitionsausschuss mit dem Übertritt des Landtagsabgeordneten und Landesrates Christian Bianchi von Uniti per l’Alto Adige – Lega Alto Adige Südtirol zu Uniti per l’Alto Adige – Forza Italia. Christian Bianchi erklärte in seiner Funktion als neuer Koordinator von Uniti per l’Alto Adige – Forza Italia in Südtirol seine Bereitschaft, die Regierungszusammenarbeit auf der Grundlage des unterzeichneten Programms fortzusetzen.
Der kurzfristig für heute einberufene Koalitionsausschuss befasste sich aus aktuellem Anlass mit den Auswirkungen des letzte Woche vollzogenen Übertritts von Christian Bianchi von der Uniti per l’Alto Adige – Lega Alto Adige Südtirol zu Uniti per l’Alto Adige – Forza Italia. Bianchi bestätigte dabei beim Treffen in seiner Eigenschaft als neuer Koordinator von Uniti per l’Alto Adige – Forza Italia alle mit dem Koalitionsvertrag und dem Regierungsprogramm für die Legislaturperiode 2023-2028 eingegangenen Verpflichtungen.
Der Koalitionsausschuss nahm diesen Wechsel von Christian Bianchi zur Kenntnis und ist in Erwartung einer schriftlichen Erklärung seitens Bianchi und Uniti per l’Alto Adige – Forza Italia zur Bestätigung dieser Willensbekundung zum Regierungsprogramm wie auch zur Koalition, um in Folge in einem nächsten Treffen die weiteren Schritte zu vereinbaren.
Zum Koalitionsausschuss wurde selbstredend auch der Vertreter der Lega Alto Adige Südtirol, Paolo Zenorini, eingeladen, der jedoch an der Sitzung nicht teilnahm. Die Koalitionspartner bekräftigten jedoch bei der Sitzung, dass der Lega selbstverständlich die Koalitionstüren auch weiterhin offenstehen und ihre Mitarbeit an der Umsetzung des Regierungsprogramms gewünscht ist, auch wenn die Lega derzeit keine Vertretung im Landtag vorweisen kann.
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