Von: mk
Bozen – Der freiheitliche Landtagsabgeordnete Walter Blaas verweist auf das jüngste Ausheben von Drogenhändlern, die zumeist ausländische Wurzeln hätten. Die Freiheitlichen hätten seit Langem vor dem ausufernden Drogensumpf gewarnt und auf den Zusammenhang mit der Einwanderung hingewiesen.
Die Sicherheitskräfte konnten jüngst zwei marokkanische Schwestern dingfest machen, welche mit Kokain gedealt haben sollen. Darüber hinaus wurde heute ein extremer Fall von Zwangsprostitution einer Minderjährigen in Zusammenhang mit dem Drogenerwerb bekannt. Es gelte nun weiterhin mit harter Hand gegen den Drogensumpf durchzugreifen, so Blaas.
„Der Kampf gegen die Drogen in Südtirol zahlt sich aus“, stellt der freiheitliche Landtagsabgeordnete Walter Blaas in einer Aussendung einleitend fest. Die Verharmlosung der Drogen, die Legalisierungsdebatte und die Masseneinwanderung hätten zur Verschärfung des Problems beigetragen.
„Die Meldungen zur Drogenkriminalität im Land überschlagen sich und anstatt eine gezielte Strategie gegen das Problem zu entwerfen verharrt die SVP in Lethargie. Stattdessen wären Personen aus Drittstaaten, die den Drogen frönen, diese zum Verkauf anbieten und deren Verbreitung fördern, umgehend abzuschieben. Die Wichtigkeit des unnachgiebigen Kampfes gegen die Drogen muss mit Nachdruck gefördert werden“, betont der freiheitliche Landtagsabgeordnete.
„Mit der Zunahme des Drogenhandels steigen die Kriminalität, die Kosten für die Allgemeinheit und für die Gesundheit“, gibt Blaas zu bedenken. „Das Verbreiten und der Anbau von Drogen stellt ein soziales und sicherheitspolitisches Problem dar, verbunden mit hohen Folgekosten für die Steuerzahler. Aus diesem Grund ist ein rigoroses Durchgreifen unumgänglich“, hält Walter Blaas abschließend fest.