Von: mk
Bozen – Eine Facebook-Gruppe sorgt in Bozen für Wirbel. Medienberichten zufolge sucht sie freiwillige Mitglieder für eine Bürgerwehr, die im Don Bosco-Viertel patrouilliert.
Damit soll der Kleinkriminalität und Einbrechern das Handwerk gelegt werden. Bürgerwehren müssen registriert werden und dürfen nicht selbst aktiv gegen Einbrecher vorgehen. Stattdessen sind nur Wachdienste zulässig. Im Ernstfall muss die Polizei gerufen werden.
Auch der zuständige Stadtviertelrat will sich am Donnerstag mit der Gruppe befassen.
Der stellvertretende Vorsitzende des Stadtviertelrates, Hannes Unterhofer, hat vor, sich bei der Quästur zu erkundigen, ob man in Kenntnis über die geplante Gründung einer Bürgerwehr ist.
Bürgerwehren müssen registriert werden und dürfen nicht selbst aktiv gegen Einbrecher vorgehen. Stattdessen sind nur Wachdienste zulässig. Im Ernstfall muss die Polizei gerufen werden.