Von: luk
Bozen – Im Tierärztlichen Dienst Bozen läuft unter der Leitung des stellvertretenden Direktors Ernst Stifter, ein Projekt, das vorsieht, dass alle Hunde in der Gemeinde sich einem DNA-Test unterziehen. Dadurch können sämtliche Hunde, etwa 6.000, erfasst werden.
Nachdem die Daten in einen Datenpool eingegeben werden, kann die Identität des Hundes bzw. dessen Besitzers leicht herausgefunden werden. Besonders nützlich ist dies, wenn Streunerhunde oder ausgesetzte Tiere im Stadtgebiet gefangen, oder in einen Unfall verwickelt sind.
“Leider kommt es immer wieder vor, dass Hundebesitzer den vom Gesetz vorgesehenen Mikrochip im Ohr des Tieres entfernen und es dann aussetzen.
Weiters können Hundebesitzer ausfindig gemacht werden, die mit ihren Vierbeinern nicht eine der 27 Hundauslaufzonen nutzen und lieber die Gehsteige der Stadt zum “Gassigehen” nutzen”, so Bürgermeister Renzo Caramaschi.
Eine DNA-Erkennung kostet 25 Euro, ein Abgleich mit anderen DNA-Profilen liegt auf einer ähnlichen Ebene. Die Kosten für die DNA-Erkennung tragen die Hundebesitzer, die des Abgleichs mit anderen DNA-Profilen ebenso.