Von: mk
Bozen – Die Gemeinde Bozen will gegen den Drogenhandel an den städtischen Oberschulen vorgehen. Der Stadtrat hat am Montag beschlossen, dass in sieben Schulen Videokameras eingerichtet werden.
Dadurch will man Drogenhändler abschrecken. Die Videoüberwachung kostet knapp 90.000 Euro. Rund die Hälfte kann die Gemeinde jedoch über einen Sicherheitsfonds des Innenministeriums beziehen.
Auch im gesamten Stadtgebiet plant die Gemeinde den Ausbau der Videoüberwachung: Bis Ende des Jahres sollen in Bozen insgesamt 250 Videokameras in Betrieb sein, um die öffentliche Sicherheit zu verbessern.