Von: mk
Bozen – Zeitplan, Verhandlungsinhalte und Delegationsstärken – darum ging es beim heutigen Auftakt der Verhandlungen zur Erneuerung des Bereichsübergreifenden Kollektivvertrags.
Die Öffentliche Verhandlungsdelegation hat sich heute erstmals mit den Gewerkschaftsvertretungen des öffentlichen Dienstes getroffen und – wie von der Landesregierung versprochen – die Verhandlungen zur Erneuerung des Bereichsübergreifenden Kollektivvertrags BÜKV aufgenommen. Angeführt wird die Delegation von Generaldirektor Alexander Steiner, der zum Auftakt betonte: “Wir sitzen alle im selben Boot, ohne die Mitarbeitenden, die tagtäglich ihren Dienst leisten, funktionieren die öffentlichen Verwaltungen nicht. Daher ist es wichtig, dass wir in die selbe Richtung rudern.”
Bei dem heutigen rund zweistündigen Treffen standen die Absteckung des Zeitplanes, die Verhandlungsinhalte und die Definition der Delegationsgrößen im Mittelpunkt. “Wir haben unsere Vorstellungen vorgebracht und sie mit Vorschlägen der Gewerkschaften ergänzt”, sagte nach der ersten Verhandlungsrunde der Generaldirektor, der das Verhandlungsklima als konstruktiv bezeichnete. Verhandelt wird neben dem wirtschaftlich-normativen Teil und den verschiedenen Lohnelementen auch über Vertragsinhalte wie Arbeitszeiten und Arbeitsformen sowie Zusatzleistungen für die rund 42.000 Öffentlich Bediensteten.