Von: Ivd
Welschnofen – Nach 25 Jahren in der Gemeindepolitik stellt sich der Welschnofner Bürgermeister Markus Dejori bei den anstehenden Gemeinderatswahlen im Frühjahr 2025 nicht mehr der Wahl. Bei einem Informationsabend hat die SVP Welschnofen die Weichen für den anstehenden Wahlkampf gestellt, brennende Themen gesammelt und die Suche nach Kandidatinnen und Kandidaten gestartet.
Nur wer sich für die Politik interessiert, wer sich einbringt, wer sich der Wahl stellt und wer in den neuen Gemeinderat vertreten ist kann mitreden, mitdiskutieren, mitentscheiden und mitgestalten. Dass es in Welschnofen durchaus interessierte und engagierte Bürger gibt, die sich einbringen wollen, das hat die Informationsveranstaltung der SVP-Ortsgruppe Welschnofen im Zivilschutzzentrum unlängst gezeigt. „Lasst uns wissen, was euch bewegt“, war dabei das Motto, unter dem sich die politisch interessierten Teilnehmer einbringen konnten, aktuelle Herausforderungen diskutieren wollten und sich Gedanken über kompetente und fähige Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahlen gemacht haben.
Dejori: „Meist hat es Freude bereitet, manchmal etwas weniger“
Themenschwerpunkt des Abends war aber nicht nur die Diskussion darüber, was Welschnofen und seine Menschen für eine gute Zukunft der Gemeinde brauchen, welche Anliegen, Ideen und Wünsche die Bürgerinnen und Bürger haben und wer sich einer Kandidatur stellen möchte, sondern auch ein Rückblick von Bürgermeister Markus Dejori, der über 25 Jahre lang in der Gemeindepolitik aktiv war und dabei vieles bewirken und bewegen konnte. „Es sind mehrere große Projekte, die ich in all diesen Jahren mittragen und mitgestalten durfte“, sagte Dejori, der sich nicht mehr der Wahl stellt, „viele davon waren vermeintlich kleine Anliegen, mit denen Vereine oder Bürgerinnen und Bürger an mich herangetreten sind und denen wir gemeinsam im Team mit meinem jeweiligen Ausschuss und den Ratsmitgliedern gerecht werden konnten“, betonte Dejori. „Meist hat es Freude gemacht, manchmal etwas weniger“, blickte Dejori auf eine bewegte Zeit zurück. „Immer aber hatte ich das Wohl der gesamten Gemeinde und das öffentliche Interesse im Blick“, so der scheidende Bürgermeister, der sich aus persönlichen Gründen nicht mehr der Wahl im Frühjahr 2025 stellt, „um einer jüngeren Generation Platz zu lassen.“
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