Von: mk
Bozen – In einer Mischung aus Trump und AfD rüstet sich die BürgerUnion für die Landtagswahlen 2018. Statt „America First“ heißt es bei Andreas Pöder und Co „Südtirol zuerst“.
Gleichzeitig bezeichnet die BürgrUnion den Startet ihrer Initiative als „Alternative für Südtirol“. “Wir rufen die Initiative Südtirol Zuerst ins Leben, um Südtirols Familien, Kultur, Arbeitnehmer, kleine und mittlere Unternehmer ins Zentrum der Politik zu rücken. Denn in allen Themenbereichen, sei es im sozialen, im kulturellen, im wirtschaftlichen Bereich, überall muss es heißen Südtirol Zuerst”, schreibt der Landtagsabgeordnete der Andreas Pöder in einer Aussendung.
Die Union für Südtirol wurde 1989 gegründet. Nachdem sich der Teil rund um Eva Klotz abgespaltet und die Süd-Tiroler Freiheit gegründet hat, wurde 2013 die BürgerUnion für Südtirol aus der Taufe gehoben. Jetzt soll der Namenszusatz “Südtirol Zuerst” erfolgen. Andreas Pöder ist seit 1990 Mitglied der Union.
Um der Initiative Gewicht zu geben, wird die BürgerUnion ab sofort den Namenszusatz “Südtirol Zuerst” verwenden. Die BürgerUnion hat sich aufgrund zahlreicher Anfragen aus der Bevölkerung für den Schritt zu Südtirol Zuerst entschieden. In den nächsten Wochen wird Andreas Pöder die neuen Mitstreiter präsentieren, verspricht jedoch, dass auch seine alten Weggefährten noch mit an Bord sind.
Ob mittelfristig daraus eine Bewegung “Südtirol Zuerst” wird, wollen Josefa Brugger und Andreas Pöder im Vorstand der BürgerUnion und mit neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in den letzten Monaten verstärkt zur BürgerUnion gekommen sind, erörtern.