Von: ka
Bozen/Bruneck – Der Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit, Bernhard Zimmerhofer, warnt vor einer weiteren Verschärfung der angespannten Situation im Süd-Tiroler Gesundheitswesen und zwar aufgrund der Entscheidung Roms, Zweitwohnungsbesitzer fast ohne Einschränkungen innerhalb dem Staatsgebiet reisen zu lassen.
“Der Ausverkauf der Heimat erweist sich in dieser Krisensituation als fatal und kommt nun wie ein Bumerang auf uns zurück. Während Süd-Tirol sich gegen ein neuerliches komplettes Herunterfahren seiner Wirtschaft Sorgen macht, genehmigt die Regierung in Rom seinen Bürgern das Aufsuchen ihrer Zweit- oder Ferienwohnungen außerhalb ihrer Wohnsitzregion und das unabhängig ob sich die Wohnung in einer orangen oder roten Zone befindet”, so der Bezirkssprecher Süd-Tiroler Freiheit Pustertal, Bernhard Zimmerhofer.
Zimmerhofer fordert die Landesregierung auf schnellstens in Rom zu intervenieren um weiteren Schaden abzuwenden. Die Regierung Conte dürfte sich konziliant erweisen, immerhin hat ihr die SVP bei der jüngsten Regierungskrise das Vertrauen ausgesprochen
“Der Zweitwohnungsmarkt hat einigen wenigen in Süd-Tirol goldene Zeiten beschert und das mit direkter Unterstützung der breiten Masse der Bevölkerung, welche diese Politik über viele Jahre mit ihrer Stimme mitgetragen hat. Die Süd-Tiroler Freiheit hat sich stets gegen den Ausverkauf der Heimat gestemmt und hat vor den vielen negativen Folgen immer gewarnt! Mit dieser neuen Pandemie kommt indirekt noch ein weiteres, gravierenderes Problem hinzu”, abschließend Bernhard Zimmerhofer.