Von: mk
Meran – Der Nightliner Dienst wird im Burggrafenamt auch weiterhin im bewährten Ausmaß angeboten werden. Bei einer Aussprache mit dem zuständigen Landesrat Florian Mussner machte der SVP Bezirk und die Junge Generation klar, dass der Dienst für die sichere Mobiltät am Wochenende zentral sei und dass auch weiterhin alle Stationen wie bisher angefahren werden sollten.
„Das Land will mit dem Landesmobilitätsplan 2019 den Nightliner-Dienst neu organisieren. Dabei sieht es vor, dass die Hauptorte zu 100 Prozent vom Land finanziert und auch organisiert werden. Für die Verbindungen in die Peripherie und in die Nebenorte wäre aktuell keine Organisation mehr vorgesehen“, berichteten die JG-Vertreter Sonja Plank und Philipp Krause.
Für den Bezirk Burggrafenamt hat das eine Streichung oder Neuorganisation der Shuttle-Anbindungen nach Tisens, Schenna, Tirol, Hafling, Vöran, im Gemeindegebiet von Naturns (Tabland), im Gemeindegebiet von St. Leonhard (Walten) und Moos zur Folge. Zumindest in einem Punkt gab es eine schnelle Lösung. Landesrat Mussner sagte sofort zu, dass die Anbindung der Gemeinde Moos weiterhin möglich ist. Aber auch die restlichen Gemeinden werden nicht allein gelassen. „Im Sinne der Solidarität werden wir in der Bezirksgemeinschaft eine für alle annehmbare Lösung finden“, versicherte Präsident Alois Kröll. „Es ist für die kleinen Gemeinden und Fraktionen wichtig, dass sie an den Nightliner angeschlossen sind, damit die Jugendlichen und jungen Erwachsenen weiterhin sicher nach Hause kommen“, unterstreicht auch SVP Bezirksobmann Zeno Christanell.