Von: luk
Bozen – “Nach der Vereinbarung bezüglich der neuen Stromtrassen nun die nächste erfreuliche Übereinkunft zwischen Südtirol und RFI: Die Umsiedlung des Busbahnhofes auf das Areal des Bozner Bahnhofs. Für Bozen selbst aber auch für die Pendler, welche vor allem auch aus dem Unterland mit dem Zug oder dem Bus zur Arbeit nach Bozen fahren, ist die Lösung für den provisorischen Standort des Busbahnhofs eine sehr positive,“ so SVP-Fraktionsvorsitzender und Bezirksobmann des Unterlandes Oswald Schiefer in einer ersten Reaktion auf die Unterschrift zwischen LH Kompatscher und RFI-Vorstand Gentile.
„Solche Vereinbarungen werden allzu oft als selbstverständlich abgestempelt, wobei leicht der große Verhandlungsaufwand dahinter vergessen wird. Seit Beginn dieser Legislatur ist das Thema Bahnhofsareal und Bozner Busbahnhof konstant auf unserer Agenda und umso erfreulicher ist es nun alles unter Dach und Fach zu haben,“ freut sich Schiefer.
Die Umsiedlung des Busbahnhofes ist bis zur Realisierung des neuen Bahnhofs Bozen und des dazugehörigen Busbahnhofs notwendig, damit in der Zwischenzeit das Areal der Walterpark AG bebaut werden kann. „Es ist der Unnachgiebigkeit unseres Landeshauptmannes zu verdanken, dass diese Übereinkunft zwischen allen Beteiligten möglich war. Damit ist die Grundlage geschaffen, dass mit der Umsetzung zügig begonnen werden kann und endlich ein richtiger Verkehrsknotenpunkt zwischen Zug und Bus in Bozen Realität wird,“ so Schiefer abschließend.