Von: mk
Cavalese/Bozen – Die kleine Geburtshilfe im Spital von Cavalese kann ihre Tore wieder öffnen. Dies hat gestern der Riccardo Fraccaro, M5S-Minister für die Beziehungen zum Parlament, mitgeteilt. Die frohe Botschaft des Trentiners hat aber einen Haken, denn es fehlen noch zwei Gynäkologen und ein Pädiater. Morgenluft für die geschlossenen Geburtshilfen von Innichen und Sterzing wittert Südtirols Landesrätin Martha Stocker nicht, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Die Geburtshilfe im Fleimstal musste am 10. März 2017 schließen, weil man nicht imstande war, rund um die Uhr das erforderliche medizinische Personal – Gynäkologe, Anästhesist, Kinderarzt und Hebamme – bereitzustellen. Dasselbe Schicksal hatte die kleinste Geburtshilfe im Land im Innichner Spital bereits Ende März 2015 ereilt. Das Aus für die Geburtshilfe Sterzing folgte am 31. Oktober 2016.
Nun soll die Geburtshilfe in Cavalese wieder aufsperren: Denn das gesamtstaatliche Geburtshilfen-Komitee hat am Dienstag laut Fraccaro ein positives Gutachten zur Wiedereröffnung abgegeben.
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