Von: mk
Bozen – “Unser Gesundheitsbetrieb wird genügend finanziert. Es wurden gleich zu Beginn der Ausbreitung von COVID-19 alle notwendigen Finanzmittel für die Versorgung von Patienten und die Bewältigung der Krise ausreichend zur Verfügung gestellt”, unterstreicht Landeshauptmann Arno Kompatscher. “Was immer es braucht, es wird finanziert werden. Entsprechend können vom Südtiroler Sanitätsbetrieb alle Investitionen und Käufe getätigt werden, die notwendig sind. Vielmehr machen uns teilweise die Versorgungsengpässe bei medizinischen Geräten und notwendigem Schutzmaterial zu schaffen.”
Sachspenden an Weißes Kreuz
Landeshauptmann Kompatscher stellt fest, dass viele Bürgerinnen und Bürger in dieser angespannten Situation helfen wollen, auch mittels Spenden: “Dies ist ein schönes Zeichen der Solidarität und zeugt von unserem Gemeinschaftssinn. Um zu vermeiden, dass diese Spenden in falsche Kanäle gehen, sollte man sich an die seit Jahren bewährten Hilfsorganisationen und Vereinigungen in Südtirol wenden.”
Auch der Sanitätsbetrieb hat ein offizielles Konto eingerichtet. “Mit diesem Geld soll dann in Not geratenen Familien und Betrieben geholfen werden”, erklärt Kompatscher. Nützliche Sachspenden wie Schutzmasken, Schutzausrüstung oder Ähnliches nimmt der Landesrettungsverein Weißes Kreuz (Tel. 800110911) entgegen.
Der Landeshauptmann warnt eindringlich vor betrügerischen Spendenaufrufen, die in Südtirol bereits im Umlauf seien, vor allem auch in den sozialen Medien.