Von: mk
Bozen – Am 7. September wird weltweit zum fünften Mal der von den Vereinten Nationen ins Leben gerufene Internationale Tag der sauberen Luft für einen blauen Himmel begangen. Ziel dieses Tages ist es, das Bewusstsein für die Bedeutung sauberer Luft zu stärken und Lösungen für ihre langfristige Sicherung zu fördern. „Saubere Luft ist eine entscheidende Voraussetzung für ein gesundes Leben: Menschen, die an vielbefahrenen Straßen oder in der Nähe von abgasintensiven Industrien leben, wissen ein Lied davon zu singen“, erklärt der Dachverband für Natur- und Umweltschutz in einer Aussendung.
Josef Oberhofer, Präsident des Dachverbandes, betont: „Unsere Alpen bieten neben den Naturschönheiten auch viele Orte mit sauberer Luft. Der motorisierte Vergnügungsverkehr hingegen, insbesondere laute Motorräder, Traktorenevents und Sportwagenkolonnen verschmutzen Täler und Pässe mit Abgasen und Lärm und belasten somit Mensch und Natur. Daher ist es höchste Zeit, dem Schutz der Alpen und den dort lebenden Menschen Vorrang einzuräumen.“
Der Internationale Tag der sauberen Luft biete die Gelegenheit, Lösungen für eine nachhaltige Verbesserung der Luftqualität zu fördern und auf bestehende Initiativen aufmerksam zu machen.
Hanspeter Staffler, Geschäftsführer des Dachverbandes, weist darauf hin, dass Maßnahmen wie die 2022 von der Landesregierung beschlossene „Dolomiti Low Emission Zone“ dringend vorangetrieben werden müssten. Gleichzeitig fordert er ein Ende der Werbung für motorisierte Erlebnisfahrten wie das Projekt „Motoalps“, das Motorradtourismus im Vinschgau aktiv bewirbt. „Solche Angebote sind ein Widerspruch zu den Bemühungen, nachhaltigen Klima- und Umweltschutz zu forcieren”, sagt Hanspeter Staffler, „diese für Gesundheit und Umwelt schädliche Werbestrategie ist einzustellen!”
Man stelle sich nur vor, es gäbe nur EAutos, es bräuchte kaum Lärmschutzbauten und die Luft wäre durch NOx, Feinstaub, CO2, usw. viel weniger bis kaum belastet… das Wohlbefinden, auch in den Städten, würde sicherlich gesteigert werden..
Das mit den Lärmschutzbauten stimmt nur begrenzt!
Ab ca. 35 km/h wird das Rollgeräusch zur dominierenden Lärmquelle eines Pkw, bei Lkw ungefähr ab 60 km/h.
Bei noch höheren Geschwindigkeiten muss auch noch die Geräuschentwicklung durch die Luftverdrängung berücksichtigt werden.
Seit ich ein E-Auto habe ist mein schlechtes Gewissen weggeblasen. Mache deshalb ein paar Kilometer mehr, aber die Sonne treibt mich an.
Super ! , da fahr ich hin.
Ja wird nicht so einfach sein schlieslich ist aus Südtirol ein Vergnügungs(park)land geworden.