Von: mk
Bozen – Die größte Reform der Südtiroler Bildungsverwaltung der vergangenen 20 Jahre ist im Finanzgesetz zum Nachtragshaushalt verpackt. Weil Bildungslandesrat Philipp Achammer mit der schrittweisen Umsetzung bereits mit dem Schuljahr 2017/18 beginnen will, drückte er bei deren Verabschiedung aufs Gaspedal. Die Reform beinhaltet auch das Ende des bisherigen Schulamtes, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
De Opposition im III. Gesetzgebungsausschuss des Landtags kritisierte, dass das Finanzgesetz zum Nachtragshaushalt nicht der geeignete Rahmen für so eine tiefgreifende Veränderung sei.
Wie die „Dolomiten“ bereits Anfang Februar exklusiv berichteten, erhält das Bildungsressort eine gänzlich neue Struktur. Anstelle von Ämtern, Bereichen und Abteilungen kommen nun Landesdirektionen.
„Obwohl es kein Schulamt im herkömmlichen Sinn mehr geben wird, bleibt die Figur des Schulamtsleiters aufrecht. Ihm obliegt die Aufsicht über alle Schulen gesamtstaatlicher Art“, erklärt Achammer.
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