Von: mk
Bozen – Das Teams K dankt den fast 350.000 Personen, die an den Massentests teilgenommen haben. Ohne 4.000 freiwillige Feuerwehrleute, 350 Freiwillige des Weißen Kreuzes, 1850 Ärzte und medizinisches Fachpersonal, Hunderte von Gemeindeangestellten und 150 Freiwilligen der Landesverwaltung wäre dieser organisatorische Aufwand nicht möglich gewesen, heißt es in einer Presseaussendung.
Nachdem wochenlang die Infektionszahlen konstant angestiegen waren, gebe es nun endlich einen Erfolg, der hoffen lasse. Fast ein Prozent der Getesteten – rund 3200 Prozent – wurden als asymptomatisch Infizierte ausfindig gemacht. „Diese Zahlen belegen, dass wir nun entscheidende Schritte nach vorn machen können“, erklärt das Team K.
Das Team K bekräftigt abermals die Forderung, endlich eine klare und strukturierte Teststrategie zu verfolgen. Jetzt, nach den Massentests, sei der richtige Zeitpunkt gekommen, um die Verfolgung der Infektionsketten, die so genannten TTI-Strategie (isolated, trace, tests – isolieren, verfolgen, testen) wieder aufzunehmen. Darüber hinaus sollten Risikogruppen und die am stärksten exponierten Berufsgruppen, wie das sozio-sanitäre Personal, Lehrpersonen, Verkäufer und Busfahrer gezielt und häufig getestet werden. Auf diese Weise könne die Infektionskurve unter Kontrolle gebracht werden.
„Wir fordern eine schrittweise Lockerung der strengen Maßnahmen – insbesondere die vollständige Wiedereröffnung der Schulen und die schrittweise Öffnung von Handel, Dienstleistungen und Unternehmen. Es bestärkt und freut uns zu sehen, dass es einen großen Zusammenhalt unter der Südtiroler Bevölkerung gibt. Halten wir uns weiterhin strikt an die AHA-Regeln und brechen gemeinsam die Kurve“, erklärt das Team K.