Von: mk
Bozen – Die Autonome Provinz Bozen besitzt 591 Immobilien, die insgesamt 6,5 Millionen Kubikmeter umfassen. Trotz allem benötigt das Land weiterhin Platz.
5,4 Millionen Euro werden deshalb im Jahr für Mieten ausgegeben. Im Vergleich zum Jahr 2014 sind die Spesen insgesamt um zehn Prozent angestiegen. Die teuerste Immobilie ist dabei ein Gebäude, das dem Raiffeisenverband gehört.
Dafür zahlt die öffentliche Verwaltung jährlich eine Miete in der Höhe von 806.429 Euro. Für den Landtagsabgeordneten der Fünf Sterne-Bewegung, Paul Köllensperger sind diese Summen unverständlich. Er verlangt, dass der Rechnungshof einschreitet.