Von: mk
Bozen – Karlheinz Malojer, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste (AGJD) gab einen kurzen Einblick in die Arbeitsweise und in die verschiedenen Projekte der 20 Jugenddienste Südtirols, welche über die AGJD zusammengeschlossen sind. Als konkretes Beispiel hierfür nennt der neue Geschäftsführer des Jugenddienstes Bozen Michael Hofer die Unterstützung im Aufbau des Jugend- und Kulturzentrums „Bunker“ in Haslach in dessen Anfangsphase und welches heute ein eigenständiger Verein ist.
„Sommerferienprogramme wie der KiSo-Kindersommer in Gries und Maria Heim, welche auf die besonderen Bedürfnisse der Kinder während der Ferienzeit abzielen und gleichzeitig für Jugendliche und junge Erwachsene die Möglichkeit eines Sommerjobs bieten, stehen beim Jugenddienst Bozen an erster Stelle“, betont Michael Hofer. Das Jugendbildungsprojekt „Promemoria_Auschwitz“ hat ebenso seine Wurzeln beim Jugenddienst Bozen, so Verena Hafner, Projektleiterin der AGJD für Promemoria_Auschwitz. Der ehemalige Geschäftsführer des Jugenddienstes Bozen Giorgio Nesler hat das Projekt, an dem bereits über 900 Jugendliche teilgenommen haben, nach Südtirol gebracht.
Thema des Austausches mit Stadtrat Angelo Gennacaro, dem Vorsitzenden der Kommission für Jugend Tobias „Tobe“ Planer, dem Direktor des Amtes für Familie, Frau und Jugend Stefano Santoro und der zuständigen Mitarbeiterin Helene Heidegger war auch der Gewaltpräventionsworkshop „Instant Acts – gegen Gewalt und Rassismus“. Das Projekt wird von der AGJD organisiert und unter anderem vom Jugenddienst Bozen vor Ort durchgeführt und durch die Stadt Bozen finanziell unterstützt. Gennaccaro zeigte sich anerkennend und erfreut, auch für die kommende Legislaturperiode gemeinsam der Stadt „viel zurück zu geben“ und immer eine offene Tür für den Jugenddienst zu haben.