Von: mk
Bozen – Die SAD wirft den Fehdehandschuh und zitiert das Land vor Gericht. „Wir wollen von einem Richter geklärt wissen, dass die Busse uns gehören und wir sie bei Ablauf der Konzession zum Marktwert verkaufen können“, erklärt SAD-Chef Ingomar Gatterer laut einem Bericht des Tagblatts Dolomiten. Die Zivilklage dürfte dabei nur die erste einer ganzen Reihe sein.
Konkret geht es um jene 190 Busse, die vor dem 15. Dezember 2015 auf die SAD zugelassen wurden.
„Wir wollen eine authentische Interpretation durch einen Richter, dass die Busse uns gehören und wir dafür auch keinerlei Beiträge zurückzahlen müssen“, betont der SAD-Mehrheitseigner.
Feststellen soll das Gericht aber auch, dass die SAD besagte Busse an denjenigen abtritt, der künftig den Nahverkehr übernehmen sollte, und zwar zum Gesamtpreis von 16 Millionen Euro. Diese Summe nannte Ingenieur Paolo Ghezzi, der als Sachverständige für die SAD im Vorjahr den Wert der Busse geschätzt hatte.
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