Von: mk
Bozen – Am heutigen Donnerstag wurde Ursula Von der Leyen mit 401 in ihrem Amt als Kommissionspräsidentin wiederbestätigt. Bereits in der abgelaufenen Amtszeit habe die Südtiroler Volkspartei Kontakte zur Kommissionspräsidentin geknüpft und eine gute Gesprächsbasis aufgebaut.
„Sie steht für ein Europa, das Stabilität verspricht und sie repräsentiert ein Europa der Mitte. Diese Haltung wurde heute im EU-Parlament mit einer deutlichen Mehrheit befürwortet “, meint SVP Obmann Dieter Steger.
In dieselbe Kerbe schlägt Herbert Dorfmann: „Ursula Von der Leyen steht einer politischen Mitte vor, die am Projekt Europa aktiv weiterarbeiten will. Besonders wir Südtiroler/-innen profitieren von einem starken Europa, das Nationalismen abbaut“.
Insbesondere über Herbert Dorfmann habe in der vergangenen Legislatur Kontakte zur neugewählten Kommissionspräsidentin geknüpft und so die Sichtweise der Südtiroler Volkspartei deponiert.
„Wir teilen mit der Kommissionspräsidentin die wesentlichen Werte eines freien, stabilen, demokratischen Europas“, darin sind sich sowohl Dorfmann als auch Steger einig. Darüber hinaus baue man auch darauf, dass der von Von der Leyen eingeschlagene Weg zur Senkung des Schutzstatus in Sachen Großraubtierwild nun fortgesetzt wird.
„Ursula Von der Leyen hielt eine sehr wichtige Grundsatzrede. Besonders gefallen hat mir ihr Eintreten für den Green Deal und die wichtige Rolle Europas in der ganzen Welt. Es ist kein Zufall, dass sie mit einer Mehrheit von pro-europäischen Kräften wiedergewählt wurde, die solidarisch mit der Ukraine sind und auf den ökologischen Wandel achten. Kurzum, es sind alle Voraussetzungen gegeben, um erfolgreich zu handeln und neue wichtige Kapitel für das gemeinsame europäische Haus zu schreiben“, so die Präsidentin der Autonomiegruppe, Julia Unterberger, in einer Pressemitteilung.