Ulli Ceresara kandidiert als Bürgermeisterin von Meran

„Diese Stadt kann mehr“

Mittwoch, 15. Januar 2025 | 16:49 Uhr

Von: luk

Meran – Die ehemalige Richterin Ulrike Ceresara kandidiert mit der Unterstützung aller Mitte-Links-Listen als Bürgermeisterin der Stadt Meran. „Meran kann mehr, als es zuletzt gezeigt hat. Wir brauchen eine Gemeinschaft, die für alle Meranerinnen und Meraner da ist, auf die sie sich verlassen können“, so Ceresara heute bei ihrer Vorstellung.

Ceresara hat eine lange und erfolgreiche Karriere als Straf- und Zivilrichterin in Meran und Bozen hinter sich und genießt einen ausgezeichneten Ruf. Ihre Unabhängigkeit und Integrität zählen ebenso zu ihren Stärken wie ihr scharfer Verstand, ihre Ausdauer und Energie. Geboren und aufgewachsen in Meran, mit einer deutschsprachigen Mutter und einem italienischsprachigen Vater, ist Ceresara in beiden großen Kulturkreisen der Stadt zuhause.

Ihre Leidenschaft gilt neben dem Recht auch der Musik. Sie war als Musiklehrerin und Chordirigentin tätig und als solche eine Pionierin: Als erste Frau Südtirols hat sie einen Chor geleitet, den von ihr mitgegründeten Kirchenchor von Maria Aufnahme, später auch als erste einen Männerchor, den Kleinen Chor des Meraner Männergesangsvereins (MGV). Ceresara ist verheiratet mit dem ehemaligen Meraner Gemeinderat Kurt Duschek und Mutter zweier Töchter, eine davon die bekannte Sängerin und Songwriterin Nina Duschek.

„Diese Stadt kann mehr“

„Ich bin eine waschechte Meranerin und kenne die Stadt sehr gut. Während meiner beruflichen Karriere habe ich auch ihre dunklen Seiten und Konflikte kennengelernt, doch ich weiß aus eigener Erfahrung, wie viele wunderbareund engagierte Menschen es in Meran gibt, wie groß das Potenzial, die Kreativität und Tatkraft sind. Dieses Potenzial muss die Politik fördern. Sie darf keine Angst haben, Chancen zu ergreifen, und nicht zu lange zögern, wie es zuletzt leider häufig passiert ist“, so Ceresara. „Ich bin vollkommen sicher: Diese Stadt kann mehr, als sie in den letzten Jahren gezeigt hat.“

„Als ehemalige Richterin bin ich es auch gewohnt, aufmerksam zuzuhören und Fakten objektiv zu betrachten. Politisch gesehen mag ich noch ein unbeschriebenes Blatt sein, doch das empfinde ich als Vorteil, denn Unabhängigkeit ist mir besonders wichtig“, betonte Ceresara. „Bei mir gibt es keine Privilegien und keine Sonderbehandlung für eine Lobby oder eine zahlungskräftige Interessensgruppe. Bei mir gibt es nur die Garantie, dass ich allen zuhöre und alle Anliegen ernst nehmen werde.“

Starkes Mitte-Links-Bündnis

Als „große Ehre“ bezeichnete Ulli Ceresara die starke Unterstützung durch das breite Mitte-Links-Bündnis, das bei den letzten Gemeinderatswahlen gemeinsam mehr als 35 Prozent der Stimmen erhalten hat. Diese starke Allianz macht Ceresara aus dem Stand zu einer Favoritin auf den Einzug in die Stichwahl im kommenden Mai. „Die Regierung Dal Medico-Zeller war leider vor allem durch Streit und durch Stillstand geprägt. Wir werden die aktuellen Herausforderungen von der Wohnungsnot bis zum Klimawandel mit neuem Schwung und neuem Mut angehen. Wir Meranerinnen und Meraner verdienen uns eine Stadt und eine Gemeinschaft, in der wir uns alle zuhause und sicher aufgehoben fühlen“, so Julia Dalsant (Grüne Stadtliste). „Dafür garantiert Ulli Ceresara als unabhängige und integre Persönlichkeit an der Spitze unseres Bündnisses. Bei ihr ist Meran in sicheren Händen.“

„Ulrike Ceresara steht dank ihrer Ideen und ihrer Erfahrungen im Leben und im Beruf wie kaum eine zweite für den Wert des Zusammenlebens und die Gemeinschaft verschiedener Kulturen und Sprachen, die unsere Stadt ausmacht“, so Giuseppe Panusa (PD). „Sie verkörpert außerdem die gemeinsamen Ideale, die diese Mitte-Links-Koalition vereinen: die Überzeugung einer sozialen, demokratischen und ökologischen Politik der Gleichheit zwischen den Bürgerinnen und Bürgern.“

“Das Team K steht seit jeher für Korrektheit, Legalität und einen transparenten Lobbyismus in der Politik”, erklärte Sabine Kiem (Team K). “Ulrike Ceresara ist sowohl in der deutschen als auch in der italienischen Kultur verwurzelt. Als ehemalige Richterin ist sie zudem unabhängig und damit unsere ideale Bürgermeisterkandidatin – gerade auch in Bezug auf die Sicherheitsproblematik in der Stadt Meran, die uns, ebenso wie wirtschaftliche Themen, besonders am Herzen liegt.”

„Die Ökosoziale Linke unterstützt mit Überzeugung das neu gebildete Mitte-Links Bündnis“, so Lukas Gioga. „Bürgermeisterkandidatin Ceresara wird mit uns die demokratischen Grundwerte verteidigen und eine überzeugende Sozialpolitik gestalten, die durch Wohnungsnot, Obdachlosigkeit und immer mehr unter Druck gesetzten ö entlichen Dienstleistungen eine große Herausforderung für die Zukunft darstellt.“

„Als 5 Sterne Bewegung schließen wir uns dieser Koalition mit Überzeugung an, vor allem aufgrund des hohen Ansehens und des institutionellen Profils der Bürgermeisterkandidatin. Darüber hinaus halten wir eine vereinte progressive Koalition für unverzichtbar, um der derzeitigen Mitte-Rechts-Verwaltung entgegenzutreten, die durch Klientelpolitik und Streitigkeiten gekennzeichnet ist, die Bürger spaltet, die Wahlenthaltung fördert und die Kluft unter den Meraner Bürgern vertieft – zwischen denen, die Privilegien genießen, und jenen, die gezwungen sind, unerschwingliche Kosten und die zunehmende Kriminalität zu ertragen“, so Michele Accettulli. „Meran ist eine wunderschöne Stadt für Touristen, aber sie muss auch wieder für alle Familien lebenswert werden.“

Bezirk: Burggrafenamt

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