Von: mk
Bozen – Der Verfassungsausschuss des Senats hat Südtirols Senatswahlkreise bekanntlich von drei auf zwei reduziert. Da eine Paketmaßnahme verletzt wurde, hat der Landeshauptmann Österreich informiert und spricht von einem Angriff auf die Autonomie – mit einem möglichen Kollateralschaden in Bozen. Denn jetzt wackelt die Koalition der SVP mit der Lega, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
„Ich bin nicht bereit, mich mit der Lega an einen Verhandlungstisch zu setzen, solange das nicht gütlich gelöst ist“, sagt Arno Kompatscher. Für SVP-Chef Achammer ist die „Sache gravierend und zu lösen“. Er hoffe, dies so bald wie möglich hinzukriegen.
„Die Verhandlungen mit der Lega auszusetzen, bevor man mit ihren Vertretern geredet hat, wäre gefährlich und führt zu nichts“, betont SVP-Senator Dieter Steger. Die Sache sei zu klären. „Das Recht ist laut Autonomiestatut auf unserer Seite und das Recht wird sich durchsetzen“, erklärt Steger.
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