Von: mk
Bozen – „Fünf junge Bürgermeister und praktisch 300 junge Gemeinderäte sind aktuell in Südtirols Gemeinderäten anzutreffen, also rund ein Drittel aller gewählten Gemeinderäte auf den Listen der SVP. Damit können wir mehr als zufrieden sein“, resümierte der JG-Vorsitzende, Dominik Oberstaller, der seinerseits von den Bürgerinnen und Bürgern von Taisten-Welsberg zum jüngsten Bürgermeister Südtirols gewählt wurde.
Gestern fand eine Landesjugendleitungssitzung der Jungen Generation statt, in der es vor allem um eine grundsätzliche Analyse der jüngst geschlagenen Gemeinderatswahlen ging. Der JG-Vorsitzende stellte hierbei der Versammlung grundsätzliche, allerdings auch spezifische Daten vor, die detailliert Auskunft über den Wahlausgang und über die Ist-Situation geben. Hervorzuheben ist beispielsweise, dass die Geschlechterquote der gewählten Gemeinderätinnen und Gemeinderäten bei den Jungendkandidaten ausgewogener ist im Vergleich zur Gesamtpartei.
„Jetzt muss es uns als JG vor allem auch darum gehen, die Kraft, die uns dieses Wahlergebnis gibt, auf konkrete Weise umzusetzen – das heißt, dass wir erstens als JG-Landesleitung ein Fort- und Weiterbildungsprogramm für junge SVP-Gemeinderäte anbieten wollen, zweitens, dass wir dafür sorgen, dass die teils ausgezeichneten Wahlergebnisse junger Kandidatinnen und Kandidaten auch bei der Gemeindeausschussbildung honoriert werden und dass wir ihnen mit unserem Netzwerken auf Landesebene die nötige Unterstützung gewährleisten“, so Oberstaller im Namen der JG-Landesjugendleitung.
Einig war man sich auch darin, dass man in die Parteiarbeit auch jene einbinden müsse, die den Einzug in den Gemeinderat leider nicht geschafft haben. „Die Bereitschaft zur Kandidatur bei der SVP ist am Ende nichts anderes als die Bereitschaft sich für die Bürgerinnen und Bürger auf konkrete Weise einzusetzen. Selbst wenn es bei der Kandidatur dieses Mal nicht gereicht hat, bietet die SVP und insbesondere die JG, die Möglichkeit im Rahmen der Parteigremien dieser Bereitschaft dennoch Ausdruck zu verleihen“, betont die Landesjugendleitung.