Von: mk
Meran – Die Stadt Meran investiert in die Zukunft und baut ein Innovationsviertel im Raum Untermais auf. Neben mehreren Infrastrukturen wird es auch Services und Events für Start-Ups, Unternehmen, Schulen und interessierte Bürger geben.
MIND – das ist der Name, unter dem in Zukunft die Innovations-Initiativen der Stadt Meran zusammenlaufen werden. MIND steht für „Meran.o Innovation District“ (zu Deutsch: Meraner Innovationsviertel) und umfasst mehrere Infrastrukturen in Untermais. Zentraler Ausgangspunkt wird das Innovationszentrum unter den Tribünen des Meraner Pferderennplatzes, wo auf 800 m² Flächen für Co-Working, Büros, Veranstaltungsräume und Kreativräume entstehen. Des Weiteren ist ein Makerspace/Lab für Schulprojekte, Workshops und den Prototypenbau geplant. Die Niederlassung des Alperia-Innovationszentrums in unmittelbarer Nähe sowie eine enge Zusammenarbeit mit den Werkstätten und Infrastrukturen der Landesberufsschule Luis Zuegg werden die Zone zudem aufwerten.
„MIND ist eine Investition in die Zukunft der Kurstadt“, sagte Innovationsstadtrat Diego Zanella bei der heutigen Vorstellung. „Wir wollen mit dieser Initiative auf globale Trends und Entwicklungen reagieren und positive Impulse zur Verbesserung unserer Wirtschaft und Gesellschaft setzen. Wir werden Räume und Werkzeuge für Ideenaustausch, Vernetzung, Kreativität und Forschung zur Verfügung stellen.“
„Mit diesem Angebot schaffen wir die Basis für eine lebendige und innovative Unternehmenskultur in Meran. Davon wird die Stadt auch langfristig enorm profitieren“, unterstrich Bürgermeister Paul Rösch.
MIND ist aus dem EU-geförderten Projekt MESTECH heraus entstanden, welches die Aufgabe hat, die Innovationskraft im Raum Meran zu fördern.
„Das Innovationsviertel soll eine Anlaufstelle für Start-Ups, Unternehmer, Schulen und Interessierte werden“, so Johannes Troger, Projektleiter von MESTECH. „Neben mehreren Infrastrukturen wird es auch eine Vielzahl an Services und regelmäßigen Veranstaltungsformaten geben.“
Wichtig ist den Promotoren der enge Austausch mit bestehenden Initiativen im Land, wie etwa dem NOI Techpark oder dem Projekt BASIS in Schlanders, sowie mit Berufsverbänden und Institutionen. Es wurden bereits Kooperationsvereinbarungen in die Wege geleitet sowie mehrere gemeinsame Projekten lanciert. Innovations-
Interessierte können sich unter www.mind.bz.it nähere Informationen holen und mit dem Projektteam in Kontakt treten.