Von: luk
Bozen – Die Eisacktaler SVP-Landtagsabgeordnete Magdalena Amhof begrüßt die Entscheidung der Südtiroler Landesregierung, die Einführung der Euro-Vignette auf der A22 zu überprüfen. “Das Eisacktal würde mit der Euro-Maut für Schwertransporter wesentlich entlastet werden.”
„Die Euro-Vignette ist ein intelligentes Mautsystem, das fair und für jeden nachvollziehbar ist. Es betrifft nur jene Fahrzeuge, die eine große Belastung für die Umwelt darstellen. So müssten vor allem ältere und stark verschmutzende Schwertransporter höhere Gebühren bezahlen“. Für Landtagsabgeordnete Magdalena Amhof ist das richtig und angebracht. Die Luft- und Lärmbelästigung könne nach dem Verursacherprinzip über die Tarifpolitik gesteuert werden. „Wir Eisacktaler und die gesamte Bevölkerung entlang der Brennerachse würden davon profitieren, wenn folglich viel weniger ‘Stinker’ durch unsere Täler fahren“, meint Amhof.
Sowohl Mobilitätslandesrat Florian Mussner als auch Umweltlandesrat Richard Theiner befürworten die Einführung der Eurovignette, die durch eine EU-Richtlinie geregelt ist. Die Euro-Vignette sei bereits in mehreren europäischen Ländern erfolgreich umgesetzt worden und könnte mit Sicherheit auch auf der A22 zur Verminderung der Luft- und Lärmbelästigung beitragen.
„Die von der Landesregierung genehmigte Studie ist ein erster großer Schritt“, sagt Amhof. „Ich bin sicher, dass diese für die Einführung der Euro-Maut ausfallen wird. Sofern dann das zuständige Ministerium, die Brennerautobahn A22 und die Nachbarprovinzen Trient und Veneto noch ihre Zustimmung zur Euro-Vignette geben, können wir uns auf eine spürbare Entlastung freuen“, so die Brixner Landtagsabgeordnete.