Von: luk
Bozen – Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair fordert von der Landesregierung weiter am Weg der Lockerungen festzuhalten und die Abstandsregel von zwei Metern auf einen Meter, wie im restlichen Staatsgebiet, umzusetzen. “Viele kleinere Bars und Restaurants kämpfen ums Überleben und brauchen nun einen Rahmen, in dem sie trotz der noch geltenden Einschränkungen arbeiten können.”
„Die strengen Regeln, die im Rahmen des Südtiroler Sonderweges zur Eindämmung des Coronavirus eingeführt wurden, hatten ihren Sinn, damit das wirtschaftliche Leben wieder hochgefahren werden konnte. Nun gilt es jedoch weitere Schritte in Richtung Normalität zu unternehmen und die strengen Regeln zu lockern. Insbesondere die Abstandsregel von zwei Metern darf nicht länger aufrechtbleiben, wenn der Staat lediglich einen Abstand von einem Meter vorsieht“, hält Ulli Mair fest.
„Die Stoßrichtung des Südtiroler Sonderweges war richtig und darf jetzt nicht nachlassen und in der Ausgangsposition verharren. Wir brauchen keine strengeren Regeln als der Staat und sollten die geplanten Lockerungen übernehmen, damit Bars und Restaurants wieder wirtschaftlich betrieben werden können“, betont Mair.
„Der Unmut in der Gastronomie und bei Bars wächst. Das Festhalten an Abstandsregeln, die in dieser Phase nicht mehr nachvollziehbar sind, ist nicht im Sinne eines Neustarts in Südtirol. Die Landesregierung ist aufgerufen, jene Sicherheitsregeln, die mit dem Südtiroler Sonderweg eingeführt worden sind und sich nun als restriktiver als jene des Staates erweisen, entsprechend anzupassen“, fordert die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair abschließend.