Von: ka
Bozen – Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair kritisiert in einer Pressemitteilung die jüngste Neuerung, die die römische Regierung beschlossen hat, wonach für Touristen aus dem Ausland die 3G-Regel für Hotels, Bars und Restaurantbesuche, aber auch den Erwerb des Skipasses gilt, während für Einheimische nach wie vor die 2G-Regel aufrecht bleibt.
„So sehr ich die Erleichterungen bezüglich der Quarantäneregelungen besonders für Kindergarten- und Schulkinder begrüße, aber auch die Neuerung etwa, dass der „Grüne Pass“ für Dreifachgeimpfte unbegrenzt gültig ist, so sehr lehne ich die Ungerechtigkeit gegenüber Einheimischen ab, die zwar Steuern zahlen, aber nicht einmal im Freien etwas konsumieren dürfen. Dies ist und bleibt eine reine Schikane und ist auch aus medizinischer Sicht kaum zu begründen. Ich verstehe, dass sich der HGV und der gesamte Südtiroler Tourismusbereich über diese Regelung freuen, dennoch wäre es wünschenswert und jetzt auch an der Zeit, dass Gleichheit hergestellt wird und nicht, dass für den Tourist andere Regeln gemacht werden als für die Südtiroler, die in ihrer Heimat nicht zu Bürgern zweiter Klasse gemacht werden dürfen“, schließt Mair.