Von: luk
Bozen – Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair reagiert in einer Pressemitteilung auf die Erhebung von „Italia Oggi“ und der Universität „La Sapienza“ in Rom zur Lebensqualität in den Städten. Die Landeshauptstadt Bozen ist innerhalb eines Jahres vom ersten Platz auf den zehnten Platz abgerutscht, während Trient an die Spitze aufgestiegen ist.
„Die linke Stadtregierung Bozens hat es über Jahre verabsäumt die gravierenden Probleme anzugehen und die Lebensqualität sicherzustellen. Es verwundert kaum, dass sich Bozen auf dem absteigenden Ast befindet, denn die sich zuspitzende Sicherheitslage, die ungelöste Verkehrsproblematik und steigende Lebenshaltungskosten wirken sich negativ aus“, hält Mair in einer Aussendung einleitend fest.
„Das Riesenrad löst bestimmt nicht die angespannte Sicherheitslage im Bahnhofspark und wird dem Drogenproblem nicht Herr werden. Es ist symptomatisch für Bozen, dass die Herausforderungen der Stadt mit einer Eventpolitik kaschiert werden, anstatt sie anzugehen. Die vielen Illegalen im Stadtzentrum hätten längst im Sinne der Lebensqualität abgeschoben werden müssen, anstatt die Situation weiterhin zu tolerieren. Deren kriminellen Machenschaften tragen wesentlich zum Unsicherheitsgefühl der Bevölkerung bei“, kritisiert Mair.
„Die Ankündigungspolitik zu den Verkehrsfragen hat bisher zu keiner Entlastung beigetragen. Die Folgen sind Staus, wirtschaftliche Einbußen und vor allem nicht bürgerfreundliche Maßnahmen wie das Fahrverbot. Die Probleme sind nicht erst seit gestern bekannt, sondern hätten sukzessive in den vergangenen Jahren bewältigt werden müssen“, argumentiert die freiheitliche Landtagsabgeordnete.
„Die Frage nach dem leistbaren Wohnen schlägt sich in Bozen besonders nieder. Die vergangenen Regierungsbeteiligungen des PD auf Landesebene mündeten im Bereich des Wohnen nur in Reformankündigungen. Konkrete Schritte zur Entlastung der Situation blieben aus. Die Probleme der Landeshauptstadt summieren sich weiter und solange die „Weiter-so-Politik“ regiert, wird sich an der Lebensqualität nichts ändern“, so Ulli Mair abschließend.