Von: luk
Bozen – Der Freiheitliche Landesparteiobmann und Landtagsabgeordnete Walter Blaas sieht im mutmaßlichen Mordversuch, der sich in einer sogenannten „Flüchtlingsunterkunft“ in Eppan zugetragen haben soll, “eine Situation, die außer Kontrolle gerät”.
„Wir Freiheitliche haben seit jeher vor den Folgen der unkontrollierten, illegalen Einwanderung unter dem Deckmantel des Asylrechtes gewarnt“, unterstreicht der Freiheitliche Landesparteiobmann und verweist auf die zahlreichen Initiativen.
„Südtirol ist weder der Situation der massenhaften Unterbringung von sogenannten „Flüchtlingen“, die im Wesentlichen illegale Wirtschaftsmigranten sind, noch deren Integration gewachsen“, so Blaas mit Blick auf die jüngsten Vorkommnisse. „Der mutmaßliche Mordversuch in der Asylantenunterkunft zeichnet bereits jetzt ein Bild der Überforderung in den Unterkünften ab. Wie das Land die Situation angesichts der Tatsache, dass immer mehr Personen auf Südtirol verteilt werden sollen und neue Unterkünfte ihre Tore öffnen werden, bewältigen will, ist mehr als fraglich“, so Blaas.
„Kriminalität wird importiert, Unsicherheit bei der Bevölkerung erzeugt und keine Kosten und Mühen gescheut, um diese Personen zu versorgen. Es braucht endlich ganz klare Grenzen, denn solange Südtirol an den staatlichen Verteilungsschlüssel gebunden ist, werden weitere Asylanten auf das Land verteilt“, kritisiert der Freiheitliche Landtagsabgeordnete und fordert die umgehende Abschiebung von kriminellen und auffälligen Asylanten. Unverständlich sei auch die „überraschte“ Haltung der zuständigen Gemeindereferentin.
Gemeinderat Reinhard Gaiser: Was nun Frau Stocker?
In dieselbe Kerbe schlägt auch der Freiheitliche Gemeinderat in Eppan Reinhard Gaiser: “Vor Wochen wurden die sogenannten Flüchtlinge bei einem Willkommensfest in der Merkanti Kaserne noch in höchsten Tönen gelobt wie freundlich und friedlich diese seien und dass wir Eppaner Bürger ihre Situationen und ihre Ängste durch Begegnungen besser verstehen sollen.”
“Immer wieder kann man in Flüchtlingsheimen über Gewaltausbrüche unter Flüchtlingen lesen, die in den meisten Fällen mit einer Messerattacke enden. Die Flüchtlingsunterkunft in Eppan gehört nun auch zu diesen negativen Schlagzeilen”, so Gaiser. Dabei seien die 48 Pakistani erst vor knapp zwei Monaten in die Kasernen – “von Lagerkoller kann also keine Rede sein.”
“Wegschauen oder den Vorfall als Einzelfall abzutun wäre jetzt verkehrt: Stattdessen stellt sich die Frage, wieso Pakistani überhaupt als Flüchtlinge bezeichnet werden, wenn kein Krieg in ihrem Land stattfindet”, heißt es abschließend.