Von: luk
Bozen – Die Freiheitlichen in Südtirol haben sich in einer Stellungnahme klar gegen extremistische Strömungen und politische Einflussnahme durch Lobbygruppen ausgesprochen. Die Partei betont, dass sie sowohl linken als auch rechten Extremismus entschieden ablehnt und sich stattdessen zu demokratischen Grundwerten und europäischen Verpflichtungen bekennt – insbesondere zum Schutz der EU-Außengrenzen.
Scharfe Kritik üben die Freiheitlichen an der fehlenden Unterstützung für den Quästor von Bozen, Paolo Sartori, der mehrfach bedroht wurde. Sie werfen Linkspopulisten und Grünen vor, sich nicht eindeutig von Gewalt gegen Amtsträger zu distanzieren. Zudem warnt die Partei vor den Gefahren von Lobbypolitik und politischer Vetternwirtschaft, die sie in anderen europäischen Hauptstädten beobachtet. Stattdessen setzen die Freiheitlichen eigenen Angaben zufolge auf Eigenverantwortung und Leistung.
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