Von: luk
Bozen – Die Freiheitlichen sind jetzt auch in der Landeshauptstadt Bozen mit einer Ortsgruppe präsent. Geleitet wird sie von Rechtsanwalt Dr. Otto Mahlknecht, Obmann-Stellvertreterin ist Dr. Dietlind Rottensteiner.
„Wir werden uns vor allem um Themen wie Einwanderung, Sicherheit und Sauberkeit des öffentlichen Raums, Wohnen, Schulen und Kindergärten kümmern. Dafür wollen wir Ansprechpartner und Stimme der Bozner Bürger sein“, so Stadtparteiobmann Mahlknecht.
Dietlind Rottensteiner möchte sich vor allem im Bereich „Kindergarten und Schule“ engagieren: „Als Mutter von vier Kindern ist mir das ein besonderes Anliegen. Ein Problem sehe ich beispielsweise darin, dass in deutschen Schulen und Kindergärten oft nur ein Drittel oder noch weniger Kinder deutscher Muttersprache sind. Das führt zu einem schlechteren Lernumfeld für ein qualifiziertes Lernen in der Muttersprache.“
Parteiobmann Andreas Leiter Reber freut sich über die gelungene Gründung: „Dass die Freiheitlichen nun auch in der Landeshauptstadt mit einer Ortsgruppe präsent sind, war überfällig. Bozen hat in vielerlei Dingen andere Probleme als Landgemeinden und die können politisch am besten vor Ort beurteilt werden. Mit der Bozner Ortsgruppe wird innerhalb der freiheitlichen Partei der urbane Flügel gestärkt, der seit dem Tod von Parteigründer Christian Waldner etwas in den Hintergrund geraten war. Deshalb wünsche ich der Ortsgruppe unter der Führung von Otto Mahlknecht und Dietlind Rottensteiner alles, alles Gute und Glückauf für die Zukunft!“
Generalsekretär Dr. Florian von Ach, der selber aus Bozen stammt, betont die freiheitliche Tradition Bozens: „Bozen als Landeshauptstadt hat immer schon eine über ihre Grenzen hinausstrahlende Bedeutung gehabt, deshalb freuen wir uns, dass nun junge Freiheitliche in die Fußstapfen des Julius Perathoner treten, des letzten deutschen Bürgermeisters von Bozen, der bekanntermaßen ein Freiheitlicher war.“
