Von: mk
Girlan – Nach dem brutalen Übergriff auf einen Jugendlichen aus Kaltern beim traditionellen Martinimarkt in Girlan melden sich die Freiheitlichen zu Wort. Das Maß des Erträglichen sei endlich erschöpft, erklärt der blaue Bezirksobmann von Bozen Stadt und Land, Walter Frick, in einer Aussendung.
„Der freiheitliche Bezirk Bozen Stadt und Land verurteile aufs Schärfste den tätlichen Übergriff in Girlan. Der Täter muss mit ganzer Härte des Strafgesetzes zu rechenschafft gezogen werden. Es kann doch nicht sein, dass unsere Leute im öffentlichen Raum um ihre Sicherheit und um ihr Leben Angst haben müssen. Wo sind wir in Südtirol in den letzten Jahren hingekommen, wenn die Sicherheit der Südtiroler Bevölkerung anscheinend nicht mehr gewährleistet ist?“, fragt Frick.
Südtirol habe in den Städten sowie auch in einzelnen Landgemeinden immer noch ein Sicherheitsproblem trotz gegenteiliger Behauptungen seitens öffentlicher Stellen, erklären die Freiheitlichen.
Auch der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, kündigt nach dem Vorfall an, weiterhin Druck auf die Landesregierung auszuüben, damit das Problem der „Ausländer-Kriminalität“ endlich ernstgenommen und angegangen werde. „Es müssen endlich alle möglichen Maßnahmen ergriffen werden, um das Recht der Bürger auf Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen! Die Landesregierung ist zudem gefordert, mehr Zuständigkeiten in Sachen Migration und Sicherheit von Rom einzufordern! Der heutige Auslandsbesuch des italienischen Innenministers in Bozen ist die beste Gelegenheit dafür“, meint Knoll.
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