Von: mk
Bozen – Die Gemeinde Bozen will sich im Fall der Vergewaltigung einer 15-Jährigen auf den Talferwiesen als Nebenklägerin einlassen. Dies hat Bozens Bürgermeister Renzo Caramaschi im Anschluss an die Stadtratssitzung erklärt.
Der Schrecken über Gewalttat an dem jungen Mädchen sitze sehr tief und verletze auch die gesamte Bevölkerung der Stadt. „Die Stadtverwaltung setzt ein weiteres Zeichen gegen Gewalt und gegen diese unerhörte Unmenschlichkeit“, betonte der Bürgermeister.
Zu diesem Thema ergänzt der Bürgermeister, dass auf Anweisung der Quästur weitere sieben Überwachungskameras im Bereich von Schuleinrichtungen installiert werden. Der Beitrag des Innenministeriums deckt den Ankauf von zwei Überwachungskameras ab, der Rest wird von der Gemeinde Bozen getragen.
Zum Thema “Daspo” teilt der Bürgermeister mit, dass in Kürze ein Treffen mit den Sicherheitskräften stattfinden wird, bei dem die Orte für das Betretungsverbot definiert werden sollen.