Von: luk
Bozen – Gestern tagte der Gemeindesozialausschuss gemeinsam mit ihren SVP-ArbeitnehmerkandidatInnen. Gemeinsam analysierte man den geschlagenen Gemeinderatswahlkampf, das erzielte Ergebnis der ArbeitnehmerkandidatInnen und blickt aufgrund des starken Abschneidens der SVP-ArbeitnehmerInnen mit Zuversicht auf die anstehenden Herausforderungen. „Unser Abschneiden als Bozner ArbeitnehmerInnen war stark, die Stimmung ist gut und wir sind hoch motiviert unseren Beitrag für Bozen zu leisten“, fasst Stefan Stauder, Vorsitzender der Bozner SVP-ArbeitnehmerInnen, die gestrige Sitzung zusammen.
„Der soziale Flügel innerhalb der Volkspartei hat bei diesen Gemeinderatswahlen gegenüber den letzten Wahlen stark an Stimmen zulegen können. Der größere Erfolg ist allerdings, dass wir als Gruppe zu einer eingespielten, leistungsfähigen Mannschaft geworden sind, die fortan hochmotiviert für die sozialen Belange der Boznerinnen und Bozner eintreten wird“, freut sich Stefan Stauder, Vorsitzender der Bozner ArbeitnehmerInnen.
So konnte Christoph Buratti, der bereits bis 2010 mehrmals erfolgreich kandidierte, 2015 aussetzte und dieses Mal wieder antrat, seine Platzierung unter den gewählten SVP-Kandidaten sogar ausbauen. Sämtliche Kandidaten konnten jeweils mehr als rund 100 Stimmen auf sich vereinen, obwohl drei der Kandidaten Neueinsteiger sind und sich heuer das erste Mal der Wahl stellten.
Trotz des hohen persönlichen Einsatzes jedes einzelnen Kandidaten konnte der soziale Flügel der Partei die bisherige Anzahl innerhalb der Fraktion leider nicht ausbauen. “Besonders schmerzt der Umstand, dass der Verlust eines Mandats der SVP die Arbeitnehmer trifft: Der erste Nichtgewählte auf der Liste ist Hannes Unterhofer, der trotz eines gut geführten und engagierten Wahlkampfes abgeschlüpft ist”, stellen die ArbeitnehmerInnen in ihrer Analyse fest.
Man war sich einig, dass diese Kerngruppe, die sich im Zuge des Wahlkampfes herausgebildet hat, sich auch in Zukunft abstimmt und eng zusammenarbeiten wird, damit der Stadt Bozen auch weiterhin eine starke soziale Stimme erhalten bleibt. Karin Berger, Elisabeth Spergser und Egon Anranter werden somit weiterhin das Team des Gemeindesozialausschusses verstärken.