Von: luk
Brixen – Gleiche Chancen für alle. Im Prinzip gibt es da volle Zustimmung. Aber warum es ist so schwierig, bei konkreten Punkten wie Erziehungszeit für Väter, geschlechtergerechte Sprache, volle Gleichstellung schwuler und lesbischer Paare usw. Fortschritte zu erzielen? “Mit Anna Heiss, Leiterin der Gruppe Dekadenz in Brixen, Marina Della Rocca, Anthropologin, Cornelia Schöpf, Regisseurin und Cutterin und Markus Frei, Erzieher, versuchen wir Strategien zu finden, dem Gestrüpp der Stereotype zu entkommen, Ungleichheiten zu benennen und Szenarien zu entwerfen. Vielleicht auch solche Szenarien, die in einem neuen Entwurf des Gleichstellungs- und Frauenförderungsgesetz Eingang finden könnten”, so die Grünen Frauen in einer Aussendung.
Am 8. März wird das Gleichstellungs- und Frauenförderungsgesetz“ des Landes Südtirol zehn Jahre alt. In den zwei vorherigen Begegnungen haben die Grünen Frauen gemeinsam mit der Grünen Fraktion Bilanz gezogen und Vorschläge zur Verbesserung und Aktualisierung des Gesetzes gesammelt.
“Im Oktober 2019 haben wir mit Luisa Gnecchi, Michela Morandini, Silvia Vogliotti und Silvia Rier über Frauen und Arbeit gesprochen. An einem zweiten Abend im November standen Frauen und Politik im Fokus der Diskussion mit Madeleine Rohrer, Marialaura Lorenzini, Ulrike Oberhammer und Sepp Noggler. Am 30. Jänner um 19.00 Uhr im Adrian-Egger Saal in Brixen diskutieren wir nun das Thema Genderfragen gemeinsam mit Uli Spitaler (Moderation), Markus Frei, Anna Heiss, Marina Della Rocca, Cornelia Schöpf und allen, die gerne zur Diskussion beitragen möchten”, so die Grünen Frauen.