Von: luk
Bozen – Der freiheitliche Obmann Roland Stauder unterstreicht die Wichtigkeit, Genossenschaften, Verbände und Vereine nicht zu Vorfeldorganisationen der SVP zu degradieren.
“Die Wahlkampfempfehlung des VOG-Obmannes Georg Kössler zeugt einmal mehr von einem überholten Politikverständnis und führt in letzter Konsequenz zur Unglaubwürdigkeit der Politik. Neben dem Verlust an Glaubwürdigkeit ist es auch eine widerrechtliche Vereinnahmung einer Genossenschaft und widerspricht mit Sicherheit den Satzungen. Hier muss die Frage erlaubt sein, wem eine solche Wahlempfehlung etwas bringen soll – den Bauern mit Sicherheit nichts”, so der Freiheitliche Obmann.
„Genau diese Art der substanzlosen Kössler-Empfehlungspolitik, die die Mitglieder der Genossenschaft bevormundet, haben die Südtiroler zu Recht satt“, so Roland Stauder von den Freiheitlichen.
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3 Kommentare auf "“Genossenschaften sind keine Vorfeldorganisationen der SVP”"
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Die Kritik der Freiheitlichen ist natürlich Schmarrn, denn zum Schluss ist die Wahl in der Kabine geheim. Aber eines ist klar, man wählt jenen Kandidat, der die eigenen Interessen am Besten vertretet und das ist in der Obstwirtschaft sicher nicht Foppa oder Kölle…
Das mag schon sein, aber so könnte man glatt den Anschein haben, der Kössler traut “seinen” Mitgliedern nicht soviel Intelligenz zu, zu wissen, wer sie – vermeintlich – am besten vertritt und was oder wen sie wählen sollen…
Wer weiß, vielleicht hat er damit am Ende sogar nicht ganz Unrecht?
solchen parteischen Genossenschaften ist jegliche öffentliche Unterstützung zu entziehen