Von: mk
Bozen – Die Helfershelfer von Kreml-Despot Wladimir Putin tüfteln derzeit an sogenannten gereinigter Zonen. Auch der russische Präsident selbst spricht nach seiner „Wiederwahl“ ganz offen darüber.
Gemeint sind Gebiete, die genügend großen Abstand zu russischem Staatsterritorium bzw. den von Russland eroberten Flächen in der Ukraine schaffen, damit diese nicht von westlichen Langstreckenwaffen getroffen werden können.
Solch entmilitarisierte Zonen, von denen keine Bedrohung für Russland ausgeht, würden dann wohl irgendwann erobert und ins Zarenreich einverleibt werden – worauf es neue „gereinigte Zonen“ braucht.
Die Frage ist nur, wie lang Putin dieses Spiel fortsetzen will. Bis nach Portugal? Welche Aussagen Putins man ernst nehmen kann und welche Drohungen nur dazu dienen, zaudernden Vertretern des Westens einen Schrecken einzujagen, weiß niemand so genau.
Trotzdem wird auch in Europa vielen langsam klar: Wenn Putin Schwäche wittert, wird er diese ausnutzen. Die einzige Sprache, die er versteht, ist Stärke: Deshalb braucht die Ukraine auch Marschflugkörper und weitreichende Geschütze.
